Click to Pay ist bereit für den Einsatz

Nach erfolgreicher Zertifizierung und umfassenden Tests steht die Checkout-Lösung Click to Pay mit Visa jetzt bei Datatrans für Online-Händler bereit. Die grossen Kartennetzwerke starten mit ihrer Marketing-Offensive, und auch Banken werden ihre Kunden ab 2023 über die Vorteile der Zahlungsmethode informieren. Wird sich die Checkout-Lösung langfristig durchsetzen? Und was haben Online-Händler davon, wenn sie die Lösung schon jetzt in ihrem Shop aktivieren?

Das Wichtigste in Kürze

• Mit Click to Pay zahlen Kund*innen mit wenigen Klicks und ohne Eingabe von Kartendaten bzw. Lieferadressen
• Händler sollen von höheren Autorisierungsraten und weniger Kaufabbrüchen profitieren
• Der europäische Roll-out von Click to Pay ist in vollem Gange
• Erste Merchants haben die Möglichkeiten für sich erkannt und die neue Checkout-Lösung bereits integriert
• Datatrans Kunden können Click to Pay mit Visa jetzt unverbindlich ausprobieren

Eingabe von Kartendaten machen User*innen zu schaffen

Online-Käufe sind für Verbraucher*innen das Normalste der Welt geworden. Kaum jemand, der noch nicht sein Konzertticket last minute gebucht, seinen Supermarkteinkauf mit dem Smartphone bezahlt oder seine Lunch-Bestellung online abgewickelt hat. Doch immer noch macht vielen Käufer*innen die umständliche Eingabe von Kartendaten zu schaffen – besonders bei Gäste-Checkouts, bei denen keine Bezahl- und Lieferinformationen im Kundenprofil hinterlegt sind.

86 Prozent aller mobilen Warenkörbe werden abgebrochen

Gerade auf dem Smartphone und Tablet macht das wiederholte Tippen den User*innen das Leben schwer. Vor allem, wenn es sich nur um einen Artikel, einen gering frequentierten Shop oder um kleine Beträge handelt. Kein Wunder also, dass auf mobilen Endgeräten immer noch 86 Prozent aller Warenkörbe abgebrochen werden (2020 VisNet global Data). Für Händler ein enormer Verlust. Oder ein grosses Potenzial. Wie man’s nimmt.

Weniger Aufwand, mehr Umsatz – verspricht Click to Pay

Damit die Kund*innen nicht in analoge Einkaufsgewohnheiten zurückfallen, wollen die grossen Kartennetzwerke (auch «Schemes» genannt) American Express, Discover, Mastercard und Visa die Barrieren im Zahlungsprozess nun endgültig abbauen. Mit Click to Pay haben sie eine einheitliche Lösung entwickelt, mit der das mühsame Eintippen von Kartendaten entfällt. Händlern versprechen sie weniger Kaufabbrüche, mehr Sicherheit und die Chance auf steigende Umsätze. Auch der von «eCommerce Fraud Trends» prophezeiten steigenden Betrugsrate setzt Click to Pay innovative Technologie entgegen.

Einmalige Registrierungshürde für ein dauerhaft sorgenfreies Einkaufserlebnis

Die Funktionsweise ist einfach: Mit einer einmaligen Registrierung – entweder bei der kartenausgebenden Bank, auf einer Online-Seite der Kartengesellschaft oder direkt während des Checkouts im jeweiligen Online-Shop – können Kund*innen die digitale Checkout-Lösung für ihre Kredit- oder Debitkarten aktivieren.

Danach entfällt das mühsame Eingeben von Kartennummern, Adressen oder Passwörtern. Denn sämtliche Informationen werden mittels Token-Technologie sicher gespeichert und für jeden weiteren Zahlprozess wieder herangezogen.

Einfaches Sign-in mit Click to Pay

Im Checkout-Prozess werden lediglich E-Mail-Adresse sowie ein per SMS zugeschicktes Einmalpasswort abgefragt, und die Kund*innen können sofort auf das Wallet zugreifen. Die Zahlung erfolgt mit nur wenigen Klicks. Wie bei jeder Kartenzahlung kann es auch hier in bestimmten Fällen zu einer 3D-Secure-Abfrage kommen. In diesem Fall gibt es eine weitere Interaktion zur Authentifizierung.

Click to Pay punktet mit automatischer Geräte-Erkennung

Wer jetzt denkt, das funktioniert doch mit anderen Zahlmethoden ebenso, hat erstmal recht. Doch Click to Pay setzt hier noch eins drauf. Das jeweilige System erkennt die Kund*innen automatisch anhand des Geräts, das gerade zum Online-Shopping genutzt wird (PC, Laptop, Tablet, Smartphone), und über das sie sich für Click to Pay initial registriert haben. Bei einem erneuten Einkauf werden Kund*innen im Checkout nicht von Abfragen oder Autorisierungsprozessen aufgehalten, sondern kommen sofort über einen Klick auf den Zahlungs-Button zum Ziel.

Dank automatischer Geräteerkennung gelangen User*innen im Checkout direkt zu ihrem Wallet

Weiteres Plus: Kaufen User*innen mit dem gleichen Gerät in einem anderen Shop ein, der Click to Pay akzeptiert, wird der Checkout dort ebenso reibungslos abgewickelt. Nutzen sie ein anderes Gerät, dann reicht eine schnelle Anmeldung mit der Email-Adresse und einem Einmalpasswort, um auf das Wallet zuzugreifen.

Lohnt sich Click to Pay für Online-Händler?

Auch auf Seiten der Händler sind die Einstiegshürden denkbar gering: Datatrans Kunden können Click to Pay für Visa ab sofort auf dem Test- oder Produktivsystem für die Zahlungsmittelauswahl der Datatrans Payment Page Redirect und Lightbox aktivieren lassen und testen. Ohne Kosten, ohne Risiken. Denn falls erforderlich, kann die neue Checkout-Lösung ganz einfach wieder deaktiviert werden. Sollte sich die Lösung jedoch in den kommenden Jahren durchsetzen, haben frühe Vögel auf jeden Fall einen Vorsprung.

Laut Karten-Schemes profitieren Online-Händler von...

• mehr Kaufabschlüssen – durch reibungsloseren Checkout
• höhere Autorisierungsraten – durch sichere Verschlüsselung der Bezahldaten mit der innovativen Token-Technologie
• minimalen Betrugsquoten – durch extra hohe Sicherheitsstandards
• neuem Checkout-Erlebnis – ohne zusätzliche Kosten im Vergleich zu bestehenden Kartentransaktionen

Ausserdem wichtig zu wissen: Bei einer Zahlung mit Click to Pay handelt es sich immer um eine reguläre Debit- oder Kreditkartentransaktion.

Datatrans setzt Click to Pay mit ersten Kunden um

Drei Datatrans Kunden bieten Click to Pay bereits als neue Checkout-Lösung in ihrem Shop an und zeigen damit Innovationsgeist. «Die Möglichkeit, den Bezahlprozess noch weiter zu vereinfachen, wollten wir unbedingt nutzen. So wollen wir mit der neuen Checkout-Lösung die Anzahl der erfolgreichen Kaufabschlüsse erhöhen. Nun beobachten wir, wie sich die Nachfrage dafür weiter entwickelt,» erklärt Robert Werthmüller, Geschäftsleiter bei Saemereien.ch.  

Mit frühzeitiger Zertifizierung baut Datatrans seinen Wissensvorsprung aus

Für Datatrans sind die Erfahrungen auch mit weiteren Händlern, wie dem Onlineshop Protake.ch oder dem Bergbahnunternehmen Rigi Bahnen AG, von grossem Wert und fliessen in die weitere Entwicklung der Zahlungsmethode mit ein. «Datatrans ist in der DACH-Region einer der ersten Payment Service Provider, die von Visa für Click to Pay zertifiziert wurden», so Datatrans Payment-Experte Simon Schweri. «Als nächstes folgt die Methode mit Mastercard und American Express. Mit den ersten produktiven Einsätzen von Click to Pay entwickelt sich unsere Lösung konstant weiter. So können wir unseren Kunden und Partnern schnell eine solide und innovative Integration bieten».

Click to Pay bis zum Jahr 2023 in der Bewährungsphase

Nächstes Jahr sollte sich zeigen, ob Click to Pay künftig aus dem Checkout im eCommerce nicht mehr wegzudenken ist. Ob bis dahin das Angebot die Nachfrage bestimmt oder umgekehrt, wird sich noch zeigen. Fakt ist, dass es auf allen Seiten noch einiges zu tun gibt: Payment Provider müssen Händlern den unkomplizierten Einstieg ermöglichen, und Banken müssen ihre Kund*innen davon überzeugen, dass Click to Pay die vertrauenswürdige Zahlungsmethode der Zukunft ist.

In jedem Fall können sich Händler heute schon mit Datatrans selbst ein Bild machen und die neue Zahlungsmethode für sich testen.

Sie haben Interesse an Click to Pay?

Kontaktieren Sie uns gerne unter +41 44 256 81 91 oder support@datatrans.ch damit wir die Aktivierung der neuen Checkout-Lösung für Sie vornehmen können.